30.10.2013

Amanda Berglund: Ein Plakat mit Mehrwert

Das nenne ich eine Bewerbung! Amanda Berglund hatte geplant, die Designschule zu wechseln und ließ sich hierfür etwas Besonderes einfallen: Ein interaktives Plakat.

Interessenten für eine Ausstellung über Designer Jean Paul Gaultier können vom Plakat jeweils eine Karte mit den Daten zur Ausstellungseröffnung abnehmen. Der Clou: Nach und nach verwandelt sich das brave Portrait von Jean Paul Gaultier in ein Abbild ganz nach seinem Stil und jeder Interessent ist anschließend Besitzer einer einzigartigen Ausstellungskarte.




Alle Fotos: © Amanda Berglund

Amanda hat noch mehr feine Projekte in ihrem Portfolio, zum Beispiel "Pizza Presto". Ich bin sehr gespannt, was wir zukünftig noch von ihr sehen werden!

24.10.2013

Fundstück des Monats: Stefan Sing und Cristiana Casadio




Foto: © Andy Phillipson

Erinnert ihr euch an meinen Monatsrückblick im Juli? Da gab es in meinem Heimatstädtchen Kunst und Kultur an jeder Straßenecke. Zwei haben damals besonders begeistert: Stefan Sing und Cristiana Casadio. Die beiden haben den Zuschauern mit ihrer einstündigen Performance die Höhen und Tiefen einer Beziehung vor Augen geführt – so eindrucksvoll, ästhetisch und teilweise humorvoll, dass es eine wahre Freude war, zuzusehen. Nicht mit großem Tamtam, sondern nur in Schwarz und Weiß, mit ein paar Bällen und sich selbst, mit Tanz und Jonglage. Sollten die beiden je in eure Nähe kommen, dann lasst euch ihren Auftritt nicht entgehen. Und selbst wenn ihr die beiden noch nie gesehen habt, erwartet euch nun ein besonderes Interview über Beziehungen, Kunst und Inspirationsquellen …


Stefan, wie kamst du zur Jonglage und Cristiana, wie kamst du zum Tanzen?

Stefan:
Ich habe einen 14 Jahre älteren Bruder, der immer mein Vorbild war und ich einfach alles nachmachte was er tat (und besser sein wollte). Er kaufte sich ein Jonglierbuch und fing an zu Jonglieren. Ich tat das dann auch und war schnell viel besser und habe einfach nie aufgehört. Ich war damals 13.

Cristiana:
Mit 10 Jahren habe ich mit Rhythmischer Sportgymnastik angefangen. Ich habe das dann ziemlich schnell professionell betrieben mit alle drum und dran wie Sportinternat, Wettkämpfe, Nationalmannschaft, etc. … Mit 18 Jahren war mein Akku leer und ich habe aufgehört. Dann bin ich zufälligerweise zum Tanzen gekommen und sofort hat mich eine gute Tanzcompagnie genommen – seitdem bin ich Tänzerin.

Was man auf der Bühne sieht, ist eine einstündige, perfekt inszenierte, Darbietung.
Wie viel Vorbereitung steckt in dieser einen Stunde?

Auf eine Art und Weise ist die Show immer der momentane Stand unserer „Lebensarbeit“, sprich ich jongliere schon seit 25 jahren, mehr oder weniger genauso lange wie Cristiana tanzt. Insofern kann man sagen es stecken 25 Jahre Arbeit drin.
Ganz konkret haben wir vor fünf Jahren zusammen angefangen zu arbeiten - es gab eine einjährige Babypause - also arbeiten wir jetzt seit 4 Jahren daran. Zuerst hatten wir eine 5minütige Varieténummer, aus der sich dann 20 min entwickelt haben und daraus dann das aktuelle 1h-Stück.

Foto: © Ben Hopper

Auf der Bühne verkörpert ihr ein Paar, das verschiedene Stationen einer Beziehung durchläuft. Welche Stationen sind das im Wesentlichen und inwiefern spiegeln sie eure eigene Beziehung wider?

Stadium 1: Alleine sein und dabei zufrieden sein
Stadium 2: Ohh, da ist jemand der ist wirklich ganz nett
Stadium 3: Aber eigentlich hab ich keinen Bock wieder eine Beziehung anzufangen.
           Am Anfang ist es ganz cool, aber dann wird's anstrengend. 
           Mein Kopf sagt "nein", aber mein Körper sagt "ja"
Stadium 4: Ok, wir probieren es
Stadium 5: Die Beziehung ist echt schön, aber manchmal brauche ich doch meine Ruhe
Stadium 6: Wieso lässt sie (er) mir keine Ruhe? Jetzt bin richtig sauer!
Stadium 7: Aber ohne geht es auch nicht!

Das Stück ist nicht autobiografisch. Aber natürlich gibt es viele kleine Details, die wir in unserer eigenen Beziehung auch entdecken, z.B. dass Cristiana mir immer hinterherräumen muss...
Ich glaube es tut unserer reellen Beziehung sehr gut, dass wir auf der Bühne richtig gemein und gewalttätig sein können.

Foto: © Alessandro Sala Cesura
Neben Inhalt und Darbietung hat mich an eurem Auftritt besonders die grafisch anmutende Kulisse begeistert. Ihr habt alles, auch eure Outfits, in schwarz gehalten und im Kontrast dazu die weißen Jonglierbälle als Gestaltungselement eingesetzt. Was waren eure Überlegungen und wichtig ist euch die visuelle Gestaltung eurer Auftritte?

Wir mögen im Allgemeinen alles was minimal und einfach ist.
Wir haben unsere Körper und die Bälle – mehr braucht es nicht, um etwas auszudrücken.
Dass wir die Bälle nicht nur zum Jonglieren benutzen, sondern auch als „Wände“, um die Bühne immer wieder neu zu strukturieren, hat sich erst in der Recherche ergeben.

Abgesehen von der künstlerischen Sicht ist es auch ungemein praktisch ohne Anhänger oder Übergepäck zu reisen.

Gibt es bei euch so etwas wie einen typischen Wochentag? Wenn ja, wie läuft der in etwa ab?

Ja klar gibt es einen typischen Wochentag.
  • Aufstehen um 8 Uhr
  • Um 8.45 Uhr wird Matias in den Kinderladen gebracht
  • Dann um 9 Uhr Stretching/Yoga im Probenraum. Dann arbeiten an unterschiedlichen Sachen (lange Show/Solo/reines Techniktraining/Recherche) bis um 14 Uhr
  • Dann Büroarbeit bis 16 Uhr
  • Dann Matias vom Kinderladen abholen
Foto: © Ben Hopper

"Die Kunst ist ein hartes Brot" heißt es so schön. Wie empfindet ihr das?

Das empfinden wir nicht so. Wir machen das was uns Spass macht und wir müssen uns ganz selten zu unserem Job quälen/überreden. Dass wir keinen festen Job haben und dadurch eigentlich nicht wissen, ob wir im übernächsten Jahr unser Geld verdienen werden, ist mittlerweile zur Normalität geworden und nicht negativ (wer hat schon einen wirklich festen Job?).
Manchmal empfinden wir das Reisen als sehr anstrengend: Die Hälfte des Jahres nicht Zuhause zu sein und immer wieder einen neuen Rhythmus finden zu müssen. Jetzt mit Kind (4 Jahre) ist das Reisen noch viel anstrengender und ständig mit einem Gefühl verbunden, ihn aus seinem Freundeskreis ständig herauszulösen. Das kann manchmal hartes Brot sein.

Im Großen und Ganzen sind wir sehr glücklich mit unserem Job. Wir treffen viele Menschen, wir sehen viele Länder (ohne dabei Tourist zu sein), wir können an etwas forschen, das uns Spass macht und wir bekommen für unsere Arbeit immer Applaus.

Ich finde einen satz von Karl Valentin prägnanter und treffender: „Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“.

Was inspiriert euch?

Stefan:
Musik, Tanz, Philosophen und andere Shows … allgemein alle Künstler, die in ihrer jeweiligen Zeit zeitgenössisch arbeiten. Im Moment bin ich sehr angetan von John Cage und Merce Cunningham.
Im Allgemeinen ist das Inspirierendste ein gutes Leben zu leben – dann läuft alles von alleine.

Cristiana:
Tanzchoreographen: am eindrücklichsten Jiří Kylián, William Forsythe und Menschen im Alltag, die ihrem Leben, in welcher Art und Weise auch immer, einen Sinn geben.

Ich wünsche euch, lieber Stefan und liebe Cristiana, dass ihr noch lange das tun könnt, was euch am meisten Spaß macht und damit unzähligen Menschen zauberhafte Augenblicke schenkt. Habt vielen Dank für dieses Interview!

Weitere Informationen: www.stefansing.com


17.10.2013

Jacopo Rosati

Hattet ihr die als Kind auch? Die Wunderbücher aus dem Carlsen Verlag, z.B. "Das kleine Kaninchen" oder "Bunte Flicken"? Komplett aus Filz und Stoff illustriert, kamen die kleinen Geschichten bunt und fröhlich daher. An sie kann ich mich besonders gut erinnern.

Sehr entzückt war ich deshalb, als ich die Arbeiten des italienischen Illustrators Jacopo Rosati entdeckte. Bis vor wenigen Jahren fertigte Jacopo seine Illustrationen digital, war aber irgendwann gelangweilt davon. Auf der Suche nach einem einzigartigen Stil und einem Material, dass man von Hand bearbeiten kann, stieß er auf Filz. Seither entstehen diese wunderbar vielschichtigen und einzigartigen Illustrationen.




Alle Fotos: © Jacopo Roasati

Wer mehr sehen möchte, wird auf seiner Webseite fündig: www.jacoporosati.com


15.10.2013

Ein Blick in die Skizzenbücher von … Mo Freiknecht

Mo Freiknecht ist Druckgrafikerin und Illustratorin. Sie lebt in Düsseldorf, genauer gesagt im schönen Flingern und zeichnet schon von Kindesbeinen an. Sie bloggt und verkauft unter dem herrlichen Namen "Knallbraun" und zum ersten Mal war ich bei ihr (virtuell) zu Besuch, als Indre einen Blick hinter ihr Blog geworfen hat. Das war im Juli. Seither freue ich mich immer, wenn es etwas Neues von Mo zu sehen/hören/lesen gibt. Darum habe ich sie auch gebeten, heute Gast bei mir zu sein und ihre Skizzenbücher für mich zu öffnen. "Ja, ja, ja!" war ihr Antwort … na dann: Nichts wie los!




Im Grunde kann Mo nur ein Skizzenbuch für mich öffnen – diese eine Buch, das sie während ihrer Masterthesis geführt hat. Ansonsten versucht sie sich selbst mit schönen Büchern zu verführen, ein Skizzenbuch zu füllen, aber es mag ihr nicht so recht gelingen. Viel einfacher fällt es ihr, auf lose Zettel zu zeichnen. Auf Briefumschläge, Verpackungen, Taschentücher oder normales Papier. "Auf meinem Schreibtisch liegen meistens mehrere dieser Zettel. Ich brauche immer einen Zettel. Auf diesen Zetteln befinden sich meine Gedanken, Pläne, Termine, Telefonnummern etc. der ganzen letzten Tage. Ich habe einen Kalender, schreibe aber immer alles auf diese Zettel. Ich habe ein "Ideenbuch", zeichne aber immer auf diese Zettel. Mein Ideenbuch besteht deswegen aus lauter kleinen Fetzen, die ich mit Klebeband hineinklebe."








Mo zeichnet meistens nebenbei und eher unbewusst. Im Interview antwortet sie auf meine Frage "Wie oft zeichnest du? Jeden Tag" witzigerweise mit "Ich zeichne kaum". Wohl aus dem einfachen Grund, weil ihre Zeichnungen zu Papier gebrachte Gedanken sind, die einem Betrachter wohl kaum ein "Ah" oder "Oh" entlocken dürften. "Das Zeichnen lenkt meine Gedanken. Oder meine Gedanken den Stift? Beides denke ich. Viele meiner Gedanken sind bildlich und sie werden mir erst wirklich bewusst, wenn ich sie auf dem Papier sehe. Das ist manchmal ganz interessant. Also für mich persönlich."





In welchem Format Mo ihr Gedanken zu Papier bringt, beeindruckt mich ebenfalls: Maximal Briefmarkengröße. "Außenstehende erkennen auf diesen Zeichnungen kaum etwas. Als ob die Ideen und Gedanken noch klein sind und nicht mehr Raum einnehmen können." Geht ihr ein Detail ihrer Zeichnung allerdings nicht mehr aus dem Kopf, so zeichnet sie es wieder und wieder. Und irgendwann wird eine dieser kleinen Zeichnungen groß und dient ihr als neues Motiv für den Druck. 






Alle Fotos: © Mo Freiknecht
Das hier gezeigte Skizzenbuch entlockt mir den Gedanken "Was für eine Spielwiese", macht Freude beim Betrachten und animiert, selbst aktiv zu werden. Besonders ins Herz geschlossen habe ich ihre ausdrucksstarken Figuren mit den etwas schrulligen Proportionen, die es auch als Drucke bei ihr zu erwerben gibt.

Danke, liebe Mo, für den Einblick in dein Skizzenbuch und für deine wundervollen Antworten!



09.10.2013

Lena Schaffer

Um die lange Autofahrt in den Urlaub etwas zu verkürzen, bekamen meine Kinder von mir das GEOmini Ferienheft. Klar, dass da nicht nur sie darin gelesen haben… Mit dem ein oder anderen Rätsel habe auch ich mir die Zeit vertrieben, wobei mir eines besonders im Gedächtnis geblieben ist: das von Lena Schaffer. Der Stil ihrer Illustration hat mich (zurück zu Hause) dazu verlockt, einen Blick in ihr Portfolio zu werfen. Was ich sah, gefiel und so habe ich Lena eingeladen, ihre Skizzenbücher für uns zu öffnen. Das wird sie in naher Zukunft tun (jipie!), zuerst werde ich aber ihre Siebdruckkollektion, die ich sofort ins Herz geschlossen habe, vorstellen:

Alle Fotos: © Lena Schaffer

Im Laden gibt es die Kollektion derzeit leider nicht zu kaufen. Man kann Lena jedoch eine Anfrage schicken und sie wird dann auf Wunsch das jeweilige Motiv in der jeweiligen Farbe drucken. Das ist ein Angebot, oder?

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Lena Schaffer























Lena Kathinka Schaffer wurde 1987 in Santiago de Chile geboren, absolvierte ihre Schulzeit in Bremen und studiert seit 2009 Illustration an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg. Ein Auslandsstudienjahr (Erasmus-Programm) führte sie von 2011 bis 2012 für zwei Semester nach Valencia/Spanien an die EASD Arte y Superior de Diseño. Dort belegte sie den Studiengang Kommunikationsdesign. Parallel zu ihrem Studium arbeitet sie freiberuflich als Illustratorin in Hamburg. Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen Editorial, Infografik und (Kinder-) Buchillustration.

Ein Blick auf ihre Arbeiten könnt ihr hier werfen: www.lenaschaffer.de


07.10.2013

DoeDeMee PLUS: Kinderzeit/Kinderbuch

Erinnert ihr euch an DoeDeMee oder: 100 Designer, 100 Romane, 100 Plakate? Julia Pax, Designerin in Schwäbisch Hall, hatte sich an dem Aufruf des belgischen Designstudios beshart beteiligt, ein Redesign zu einem Literaturklassiker zu gestalten. Darüber hinaus hatte sie die Ausstellung im März 2013 nach Schwäbisch Hall geholt, worüber ich hier bereits berichtet habe. Kurze Zeit später bekam ich eine Mail von Julia, ob ich nicht Lust hätte, mich an einer Erweiterung der DoeDeMee-Reihe zu beteiligen: Natürlich hatte ich!

Im Moment finden in Schwäbisch Hall die Kinder und Jugendliteraturtage 2013 statt. Julia und ihre Design-Kollegin Gudrun Hölzer hatten die Idee, in diesem Zuge die Kinder- und Jugendliteratur-Plakate aus der DoeDeMee-Reihe noch einmal zu zeigen und zusätzlich zehn eigens für die Ausstellung angefertigte Plakate zu einem Kinder- oder Jugendbuch eines deutschsprachigen Autors.

Kurz nach Julias Anfrage kramte ich Momo aus dem Bücherregal und begann zu lesen. Fasziniert davon, wie aktuell der 1973 (!) erschienene Roman doch ist, fing ich an, mir Gedanken zur Gestaltung meines Plakats zu machen. Die grauen Herren, die Schildkröte Kassiopeia, Meister Hora – alles hervorragendes Material, um sich gestalterisch auszutoben. Dennoch lag für mich die Essenz des Buchs ganz einfach in der Stundenblume. Die Stundenblume steht für eine Stunde im Leben eines Menschen und ist – wie uns Michael Ende ganz deutlich vor Augen führt – das Wertvollste, das wir besitzen.




Wer aus oder in der Gegend ist, hat noch bis 30. Oktober die Chance, sich die liebevoll ausgearbeitete Ausstellung anzuschauen.
Ort: Atelierhaus Hirtenscheuer, Heimbacher Gasse 23, Schwäbisch Hall
Öffnungszeiten 3.–30. Oktober 2013: Do. 16–19 Uhr, Sa. (außer 12.10.) 14–17 Uhr & So. 14–17 Uhr; Lange Kunstnacht (12.10.) 18–24 Uhr

Die ausgestellten Plakate können außerdem vor Ort erworben werden. Der Erlös der Spenden fließt in einen Alphabetisierungskurs, geplant in der JVA, mit Unterstützung der VHS Schwäbisch Hall. 





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Und: Gewinnerin der Verlosung ist: Tine von Inattendu. Ich gratuliere!

01.10.2013

Der September in Kürze

© Raúl Lázaro


Puh, fast wäre der Monatsrückblick an mir vorbeigehuscht. Gerade noch rechtzeitig habe ich bemerkt, dass im Kalender ab heute schon wieder eine eins steht. Der September – war aus Sicht des Blogs ein ruhiger. Viel zu viele Turbulenzen da draußen im echten Leben. Nichts desto trotz gab es ein paar kleine, aber feine Fundstücke: Zunächst hat uns designtagebuch-Autor Achim Schaffrinna im Interview erzählt, wie wohltuend es ist, sich auf die Reise zu begeben. Hin und wieder wäre es allerdings fast genauso wohltuend, würden die Western Spaghetti von PES satt machen. Bisher ist das Video nur ein Leckerbissen für die Augen. Das allerdings ist auch der g-Stuhl von Raúl Lázaro, der nebenbei – so versichert der spanische Gestalter zumindest, – absolut bequem sein soll. Zum Ende des Monats hin habe ich das vergangene Jahr, das erste der fundschau, Revue passieren lassen. Höhen und Tiefen gab es, aber den Blick immer gerade aus gerichtet – so starte ich in den Oktober. 

P.S. Wer ein Exemplar von Frank Berzbachs "Die Kunst, ein kreatives Leben zu führen" gewinnen möchte, der sollte bis 24 Uhr noch ganz schnell einen Kommentar hinterlassen, um an der Verlosung teilzunehmen. An alle, die bereits kommentiert haben: Vielen Dank für euer Lob und eure Kritik, für eure offenen Worte – über jedes einzelne habe ich mich riesig gefreut!