29.11.2012

Humanae - Angelica Dass

Vor Kurzem habe ich das Projekt "humanae" von Angelica Dass entdeckt. Mit einer fotografischen Ausbildung im Gepäck startete Sie im April diesen Jahres ein persönliches Experiment: Sie begann, einzelne Menschen zu portraitieren und ihre Hauttöne mit dem PANTONE®-Farbspektrum abzugleichen.






















Das Ergebnis ist eine Art Bestandsaufnahme der unterschiedlichsten Hauttöne. 






































Im Hinblick auf das Thema Hautfarbe denkt man oft zu sehr in schwarz und weiß.
Dabei gibt es so unendlich viele andere Abstufungen, die ganz deutlich zeigen,
dass jeder Mensch einzigartig ist.


Alle Fotos: © Angelica Dass





































Weitere Informationen zu Angelicas Projekt gibt es auf der Webseite humanae und
auf facebook.

26.11.2012

Ein Blick in die Skizzenbücher von … Lukas Kaross

Heute dürfen wir in das Skizzenbuch eines Studenten linsen. Dieser hat sich selbst so wunderbar vorgestellt, dass ich einfach nur zitiere: 

"Mein Name ist Lukas Kaross, ich studiere an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach und mag einfache Dinge, skurrile Situationen, Verkehrsgrün, Momente, Papier, Typo, spontanen Blödsinn, das Wort „Komot“, Tütensuppe, grafische Elemente, Hunde, Futura, Hubschrauber, Apfelwein, Salz und Kaffee."

In seinen Skizzenbüchern versucht Lukas seine Ideen, Gedanken und Konzepte festzuhalten. Er selbst beschreibt sie als eine "merkwürdige Kombination aus Farben, Formen, Schriften, Menschen, Erinnerungen und einer unausführbaren Masse an Gedanken".





























Mir gefällt besonders Lukas' experimenteller Umgang mit seinen Büchern. Je nach Gefühlslage, Umgebung und Medium variiert die He­r­an­ge­hens­wei­se, aber der Grundgedanke seiner Ideen bleibt immer erhalten.




Alle Fotos: © Lukas Kaross
















































Wer mehr von Lukas sehen möchte, sollte unbedingt auf seinem Blog vorbeischauen.

20.11.2012

Kleines und Feines

Heute gibt's ein bisschen vorweihnachtliche Stempelei zu sehen.






























Außerdem ging diese Woche ein kleines, aber feines Projekt in Druck.
Die Geschäftsausstattung für eine Heilpraktikerin, die ihren
Schwerpunkt in der klassischen Homöopathie hat. Bald gibt's mehr.




17.11.2012

Emma Gale

Im Netz bin ich über die Arbeiten von Emma Gale gestolpert und war sofort begeistert. Emma hat jahrelang als Grafik- und Textildesignerin und deswegen schon immer viel mit Mustern gearbeitet. Sie liebt Muster und sie liebt Farben – ein Mix aus beidem sind unverwechselbare Bestandteile ihrer Bilder.

Ich liebe den Hirsch.






Alle Fotos: © Emma Gale 
















































































Euch allen ein schönes Wochenende!

14.11.2012

Nina Stoltz


Hier geht es um Gestaltung. Um Ideen. Weniger ums Essen. Doch es gibt jemanden, 
der Köstlichkeiten so schön und gleichzeitig so grafisch arrangiert, dass sie zur Inspiration werden.


















































Die Rede ist von Nina Stoltz. Nina arbeitet als freie Journalistin und lebt in der Nähe von Düsseldorf. Als Fräulein Text bloggt sie über Leckereien aus der Küche – 
ihre ganz besondere Leidenschaft. Was Nina auszeichnet sind die liebevoll arrangierten Fotos gespickt mit einer äußerst feinsinnigen Wortwahl. 


















































Alle Fotos: © Nina Stoltz
















































Vor Kurzem eröffnete Nina ihren eigenen Laden zierratundgoldErste Fotos geben einen Vorgeschmack und machen – wie sollte es auch anders sein? – Lust auf mehr.

13.11.2012

Feuerwerk der Farben

Solltet ihr in den Wintermonaten Verlangen nach Farbe bekommen, dann empfehle ich euch den Blog "Plenty of colour" von Chloé Douglas. Ein paar Fotos zur Einstimmung findet ihr hier:


© 
Marcel Christ


© 
HENSE

© 
Luke Stephenson



© 
Foto via BHLDN


© 
Erica McCartney, via Real Simple, Styling: Linden Elstran




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12.11.2012

Buntes Buch der Tiere

Zum Wochenauftakt zeige ich euch eines meiner Lieblingsbücher. Es ist von 1952 und damit fast schon ein antiquarisches Stück. Trotzdem - oder gerade deswegen - besticht das Buch durch seine liebevolle Idee und Aufmachung. 30 Tiere werden auf sehr humorvolle Art und Weise portraitiert. Neben den Versen von Eugen Roth sind es vor allem die wunderschönen Scherenschnitte von Busso Malchow, die dem Buch seinen ganz besonderen Charme verleihen.

(Die Lektüre eigenet sich übrigens auch prima als Trostpflaster für abgesagte
Zoo-Besuche ... Danke Regenwetter.)






Copyrigth 1952 by Georg Westermann Verlag, Braunschweig




09.11.2012

Die Blätter von Lorenzo M. Durán

Inzwischen hängen kaum noch Blätter an den Bäumen, geschweige denn die schöne bunte Vielfalt, die es zur Blätterwoche Anfang Oktober zu bestaunen gab. Trotzdem möchte ich euch die unglaubliche Kunst von Lorenzo Durán nicht vorenthalten, denn er hat sich die Mühe gemacht, Fotos von seiner Arbeit herauszusuchen und nachzureichen.

Eine Raupe frisst sich durch ein Blatt – diese Beobachtung hat Lorenzo so fasziniert, dass er 2008 auf die Idee kam, künstlerisch mit Blättern zu arbeiten. Er fing an, Motive aus Blätter zu schneiden und begeisterte damit sofort viele Menschen rund um die Welt.


















































Alle Fotos: © Lorenzo Durán 

























Auf Lorenzos Blätter aufmerksam geworden bin ich durch die Kampagne für "Plant for the Planet". Die Kampagne wurde von Lorenzo und der Hamburger Agentur Leagas Delaney entwickelt und zeigt verschiedene Umweltsünden – eingeschnitten in Blätter.

Vielen Dank für den Einblick in deine Arbeit, Lorenzo!

06.11.2012

Ein Blick in die Skizzenbücher von ... Mano Kellner

Mano Kellner gibt auf ihrem Blog manoswelt einen Einblick in ihre künstlerische Arbeit. Unbedingt sehenswert ist ihr Projekt "Kunstschachteln". Zum Jahresbeginn kam Mano die Idee, ihre gesammelten Schachteln, Papiere und allerlei skurrilen Kleinkram zu Kunstschachteln zu verarbeiten. Jeden Tag eine – macht insgesamt 366 für das Jahr 2012.

Genauso spannend sind Manos Skizzenbücher. Eine Inspirationquelle. Für Mano mehr eine Ideensammlung als ein klassisches Skizzenbuch. Liegt vielleicht auch daran, dass sie ihre Einfälle gerne auf Zettel notiert oder skizziert und dann erst später ins Skizzenbuch klebt.

Ich mag ihren eigenen Stil. Ihre Collagen aus Skizzen, alten Papieren, Zeichnungen. Ihre Experimente. Das Skizzenbuch "Durchblick" zum Beispiel war ein Versuch, nur mit den beiden Materialien Tusche und Leinöl zu arbeiten. Ein anderes Skizzenbuch trägt den Titel "black-and-white".

Ich freue mich sehr, dass Mano uns einen Blick in ihre Bücher werfen lässt ...






Alle Fotos: © Mano Kellner