Selbstgemachte Geschenke sind die Besten. Deshalb stelle ich an jedem Adventssonntag ein Geschenk vor, das ein/e Grafiker/in einer lieben Person selbstgemacht hat. Nicht unbedingt ein Weihnachtsgeschenk, es kann auch ein Geburtstagsgeschenk oder ein Geschenk zu einem anderen besonderen Anlass gewesen sein. Einfach ein Geschenk, das die Augen des Beschenkten zum Leuchten gebracht hat – so wie wir uns das für Weihnachten oft wünschen. Seid gespannt und lasst euch inspirieren …
Den Anfang macht Markus Ölhafen, Grafikdesigner aus Hamburg. Als seine Freundin letztes Jahr den Entschluss fasste für 3 Monate wegzuziehen, war Markus auf der Suche nach einem ganz besonderen Geschenk. Er wollte seiner Freundin etwas mitgeben, das sie an ihn erinnert.
Irgendwann kamen ihm die Anziehpuppen aus der Schulzeit in den Sinn. Das Problem an der Idee waren die Laschen der Kleidungsstücke: diese reißen oft nach kurzer Zeit ab und verderben den ganzen Spaß. Es musste eine Alternative her, die Markus in Form von bedruckbarer Magnetfolie fand.
Markus machte eine grobe Skizze seiner Figur und verfeinerte diese in Illustrator. Dort kamen auch die ersten Kleidungsstücke hinzu. Für die Verpackung verwendete er sämtliche Schachteln, die er um sich herum fand. Er brachte sie in Form, schnitt eine Vertiefung heraus und leimte sie zusammen. Die Umverpackung fertigte er aus eigens bedrucktem Verpackungspapier, das anschließend auf Buchbinderkarton kaschiert wurde. Um das Auspackerlebnis noch etwas spannender zu machen, fuhr Markus die Umrisse der Figur mit einem Perforationsmesser nach.
Und fertig war er: Der kleine magnetische Anzieh-Markus. Das Tolle: Die Kleidersammlung ist beliebig erweiterbar und kann sich jederzeit dem aktuellen Modegeschmack anpassen.
Den Anfang macht Markus Ölhafen, Grafikdesigner aus Hamburg. Als seine Freundin letztes Jahr den Entschluss fasste für 3 Monate wegzuziehen, war Markus auf der Suche nach einem ganz besonderen Geschenk. Er wollte seiner Freundin etwas mitgeben, das sie an ihn erinnert.
Irgendwann kamen ihm die Anziehpuppen aus der Schulzeit in den Sinn. Das Problem an der Idee waren die Laschen der Kleidungsstücke: diese reißen oft nach kurzer Zeit ab und verderben den ganzen Spaß. Es musste eine Alternative her, die Markus in Form von bedruckbarer Magnetfolie fand.
Markus machte eine grobe Skizze seiner Figur und verfeinerte diese in Illustrator. Dort kamen auch die ersten Kleidungsstücke hinzu. Für die Verpackung verwendete er sämtliche Schachteln, die er um sich herum fand. Er brachte sie in Form, schnitt eine Vertiefung heraus und leimte sie zusammen. Die Umverpackung fertigte er aus eigens bedrucktem Verpackungspapier, das anschließend auf Buchbinderkarton kaschiert wurde. Um das Auspackerlebnis noch etwas spannender zu machen, fuhr Markus die Umrisse der Figur mit einem Perforationsmesser nach.
Und fertig war er: Der kleine magnetische Anzieh-Markus. Das Tolle: Die Kleidersammlung ist beliebig erweiterbar und kann sich jederzeit dem aktuellen Modegeschmack anpassen.
ja nettes kerlchen. sind zwei markuse. einer fürs archiv ;) selbstgemachte geschenke haben potential!
AntwortenLöschenich wünsche dir einen schönen sonntag . bis bald . tabea
Wieder ein Berufsstand mehr, den Männer auf der "Müsste man heiraten"-Liste haben dürfen.
AntwortenLöschenAlso da bekommt die Frage am Telefon, Schatz, was hast du heute an, eine ganz andere Deutungsmöglichkeit.
Danke fürs Zeigen.
Gruß vom frollein
eine tolle idee und eine perfekt schöne ausführung! das kerlchen dürfte bei mir auch einziehen!
AntwortenLöschenliebe grüße und noch einen schönen rest-ersten-advent! mano
eine magnetische anziehpuppe hatte ich als kind auch und ich habe sie geliebt. die markuspuppe ist allerdings nicht nur super stylisch, sondern voller liebeun obendrein tolles design.
AntwortenLöschenliebe grüße, éva
Was für ein tolles Geschenk von der Idee über die Umsetzung bis zur Grafik - mit so viel Liebe gemacht. Na klar, gelernt ist gelernt. Also wenn sie da nicht wiedergekommen ist, dann weiß ich auch nicht. :-)
AntwortenLöschenNein, die Tür ist nicht mehr in Betrieb. Sie war schon per Spanplatte stillgelegt als wir eingezogen sind und ich hab die rohe Platte mit Tafellack gestrichen. Auf der anderen Seite im Kinderzimmer sieht man nicht mehr, dass da mal eine Tür war, da wurde verputzt...
Lieber Gruß,
Katja